brennt Lagerhalle in Rennerod

Datum: 27. Juni 2019 
Alarmzeit: 13:15 Uhr 
Dauer: 4 Stunden 30 Minuten 
Art: F3 
Einsatzort: Rennerod 
Fahrzeuge: AB-Atemschutz, KdoW, TLF 24/48, WLF, AB-Schaumreserve, WLF (WW) 
Weitere Kräfte: – FEZ RaBa -, FF Bad Marienberg, FF Hachenburg, FF Rennerod, FF Westerburg, KFI Kreisfeuerwehrinspektor, Polizei, Rettungsdienst 


Einsatzbericht:





Bild vom WW-Kurier:

Foto: RS Media TV
Quelle:
https://www.ww-kurier.de/artikel/80061-brand-einer-lagerhalle-in-rennerod
(Stand: 27.06.2019 – 16:12 Uhr )


Nachricht von Rhein-Zeitung / Westerwälder Zeitung:

Dichte Rauchwolken über Rennerod:
Lagerhalle einer Firma brennt lichterloh


Großeinsatz für die Feuerwehren in Rennerod: Mit 157 Mann versuchen sie,
den Brand einer Lagerhalle des kunststoffverarbeitenden Betriebes ReKu im
Renneroder Industriegebiet Am Löhchen zu löschen. Ein Mitarbeiter des
Betriebes wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus
eingeliefert.
Gegen 12.30 Uhr wird der Polizei Westerburg der Brand einer Lagerhalle gemeldet.
Im Einsatz sind Feuerwehreinheiten aus den Verbandsgemeinden Rennerod,
Westerburg, Hachenburg, Bad Marienberg und Ransbach-Baumbach. Sie müssen eine großräumige Wasserversorgung gewährleisten. Unter anderem sind auch drei Drehleiter im Einsatz. Wie Rolf Kass, Gruppenführer der VG Rennerod, berichtet, waren in der Lagerhalle Kunststoffe und auch Gasflaschen gelagert. Eine Explosion konnte verhindert werden. Die Löscharbeiten sind noch im Gange. Bislang konnte die angrenzende Produktionshalle erhalten werden.
Vor Ort sind auch zwei DRK-Ortsgruppenverbände, die nicht nur für die Versorgung der Einsatzkräfte alles tun. „Die fahren ohne Ende Getränke an“, so Kass. Ihre Aufgabe ist auch, die Einsatzkräfte – insbesondere die Atemschutzgerätekräfte – „zu checken“, ob alles in Ordnung ist, wenn sie aus dem Einsatz kommen. „Bis jetzt ist aber alles im Ruhigen“, kann Kass vermelden. Er schätzt, dass der Einsatz noch drei bis vier Stunden dauern wird. Dann erst kann der Brandsicherheitswachdienst eingerichtet werden.
Die Bevölkerung wird per Lautsprecher gewarnt, Türen und Fenster auf Grund der starken Rauchentwicklung geschlossen zu halten. Ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude ist nicht zu befürchten, da diese sich in genügend weitem Abstand zu der Lagerhalle befinden.
Zur Brandursache und der Höhe des entstandenen Schadens können derzeit keine Angaben gemacht werden, teilt die Polizei Westerburg. Die Brandermittler der Kriminalinspektion Montabaur haben die weitere Sachbearbeitung übernommen.
Angela Baumeier

Quelle:
https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/westerwaelder-zeitung_artikel,-dichte-rauchwolken-ueber-rennerod-lagerhalle-einer-firma-brennt-lichterloh-_arid,1993467.html
(Stand: 27.06.2019, 15:13 Uhr)