Herzlich Willkommen!

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der Feuerwehr Ransbach-Baumbach.

Wir möchten uns vorstellen und einen Einblick in unsere vielfältigen Aufgaben sowie die Kameradschaft in unserem Verein geben. Feuerwehr lebt vom Mitmachen – und so ist auch der von allen erwartete Schutz und die Hilfe in Notlagen nur gemeinsam mit unserem und Ihrem Engagement möglich. 
Wir laden Sie ein, uns kennenzulernen, und würden uns freuen, wenn Sie Interesse an unserer Arbeit gefunden haben und vielleicht sogar bereit sind, bei uns mitzumachen.

Viel Spaß auf unseren Seiten wünscht

Ihre Freiwillige Feuerwehr Ransbach-Baumbach


Aktuelles:

Feuerwehrehrentag der VG Ransbach-Baumbach!

Gemeinsam für Sicherheit. Gemeinsam für unsere Heimat.
Am Freitagabend stand eines im Mittelpunkt: Dankbarkeit. Beim Ehrentag der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach wurden die Leistungen unserer freiwilligen Einsatzkräfte gewürdigt – Menschen, die Tag und Nacht bereitstehen, um anderen zu helfen.

In feierlichem Rahmen fanden Beförderungen und Ehrungen statt, mit denen der außergewöhnliche Einsatz und die jahrelange Treue zum Feuerwehrdienst anerkannt wurden. Jede Auszeichnung steht für Mut, Verantwortung und die Bereitschaft, für andere da zu sein, wenn es am wichtigsten ist.

Ein herzliches Dankeschön an alle Feuerwehrfrauen und -männer der VG Ransbach-Baumbach für euren unermüdlichen Einsatz, eure Zeit und eure Leidenschaft.

Ihr seid das starke Rückgrat unserer Gemeinschaft.

Das Foto zeigt alle beförderten bzw. geehrten Mitglieder der Feuerwehr der Stadt Ransbach-Baumbach.

Vierter Drehleiterstammtisch im Westerwaldkreis

Austausch unter Feuerwehren ist deutschlandweit einzigartig

Am vergangenen Wochenende bot sich in Ransbach-Baumbach ein spektakuläres Bild, als sich gleich acht Drehleitern samt Besatzung vor der Feuerwache zum inzwischen vierten Drehleiterstammtisch trafen. 2022 war dieser erstmals von Tobias Haubrich, Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Westerwaldkreises, initiiert worden, um untereinander einen Erfahrungsaustausch anzuregen. Denn fast zeit- und annähernd baugleich hatten die Verbandsgemeinden Bad Marienberg, Hachenburg, Ransbach-Baumbach, Selters sowie Dierdorf neue Drehleitern des Herstellers Rosenbauer beschafft. Nach der Wehr aus Westerburg im vergangenen Jahr stieß erstmals die Drehleiter aus Bendorf/Vallendar hinzu, womit die Runde nun drei Landkreise umfasst.

Das diesjährige Organisationsteam der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Ransbach-Baumbach hatte sich einiges einfallen lassen, um Gesprächsstoff über die Drehleitern zu schaffen. Doch bevor es zu den   sechs übers Stadtgebiet verteilten Stationen losging, wurde das anwesende Drehleiterpersonal wehrübergreifend gemischt und auf die Fahrzeuge verteilt. Beim „Anleitern“ am Alten Rathaus konnten sich die Feuerwehrkameraden zunächst zwei Minuten über die beste Position der Drehleiter beratschlagen. Dann mussten sie vier Punkte der Giebel- sowie weitere vier Punkte an der Parkplatzseite des Alten Rathauses erreichen. Hier waren Fragen angebracht, die durch eine Person im Korb der Drehleiter vorgelesen und gemeinsam mit dem Rest der Mannschaft beantwortet werden mussten. Grips war auch bei der Firma Spang bei der so genannten „Unterflur“ gefragt. Während der Laie mit einer Drehleiter immer nur Höhe verbindet, kann diese allerdings auch für Einsätze auf tieferliegendem Gebiet genutzt werden. In diesem Fall musste per Drehleiterkorb eine abgestürzte Person aus einem Hang geborgen und neben der Leiter abgesetzt werden. Fingerspitzengefühl war gleich an zwei Stationen gefragt. Beim „heißen Draht“ mussten zwei im Drehleiterkorb stehende Personen mit einem Ring ein in die Höhe gespanntes Drahtseil abfahren, ohne dass sich Ring und Seil berührten. Falls doch, ertönte ein akustisches Signal und es gab Strafsekunden. Nicht weniger kniffelig war das „Hütchenspiel“ auf dem Güterplatz. Unter dem Drehleiterkorb war mit einem Seil ein Hütchen befestigt. Dieses musste wiederum auf verschieden hohe und unterschiedlich weit entfernte Hütchen punktgenau platziert werden. Am Kirmesplatz mussten die sieben Drehleitern und ihr Personal einen Geschicklichkeitsparcours auf Zeit absolvieren: Angefangen bei einer 180 Grad-Drehung auf engstem Raum, über das Passieren von Engstellen bis hin zum zentimetergenauen Abbremsen. Sonderpunkte gab es für das so nah wie möglich an ein Gestell Heranfahren – rückwärts, mit abgeklebter Rückfahrkamera und ohne das Fenster herunterzulassen. An der letzten Station vor der Feuerwache konnten sich die Kameraden dann mit dem Hersteller selbst austauschen und wählen, ob sie lieber in Taktik oder Notbetrieb erneut geschult werden wollten. Und wer hätte gedacht, obwohl die Leitern jetzt schon einige Jahre im Einsatz sind, wie viel Neues es dabei doch noch zu erfahren gab. So kann das Drücken eines kleinen Knopfes in Sekunden den nervtötenden akustischen Alarm des Notbetriebs ausschalten – wenn man weiß wo.

Jürgen Theuring und Philipp Grass hatten aber nicht nur jede Menge Tipps, sondern auch das neuste Vorführmodell aus Karlsruhe mitgebracht und zudem jede Menge Lob für die Veranstaltung: „Der Drehleiterstammtisch ist eine wahnsinnig tolle Aktion, die, soweit wir das wissen, in Deutschland einzigartig ist. Wir sind nicht nur immer wieder gerne selbst mit dabei, sondern wollen diese Idee zum Austausch gerne auch an anderen Orten in Deutschland etablieren.“ Denn nicht nur das Training mit dem komplexen technischen Gerät steht im Fokus des Drehleiterstammtisches, sondern auch das Miteinander verschiedener Feuerwehren, für das im Anschluss bei einem Imbiss ausreichend Zeit war. Nach Selters, Hachenburg, Dierdorf und Ransbach-Baumbach wird nächstes Jahr der Weg nach Bad Marienberg führen.

 


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