Dachstuhlbrand

Datum: 7. September 2016 
Alarmzeit: 11:20 Uhr 
Dauer: 5 Stunden 2 Minuten 
Art: F2 
Einsatzort: Ransbach-Baumbach 
Fahrzeuge: ELW1, MZF, TLF 24/48, VRW, LF 20/20, DLK 23/12 CC, RW-2, KdoW (bis 2016) 
Weitere Kräfte: – FEZ RaBa -, Freiwillige Feuerwehr Haiderbach, Freiwillige Feuerwehr Höhr-Grenzhausen, Freiwillige Feuerwehr Hundsdorf 


Einsatzbericht:

Wohnhaus in Ransbach-Baumbach fängt Feuer
Am Mittwoch, den 7. September gegen Mittag wurde die Feuerwehr Ransbach-Baumbach zu einem Wohnungsbrand in die Südstraße gerufen. Dort brannte es im Speicher des Daches. Nach ersten Erkenntnissen könnte die Fotovoltaik Anlage den Brand ausgelöst haben. Die Kriminalpolizei wird die Ursache aufklären.

Ransbach-Baumbach. Als die ersten Einsatzkräfte an dem Wohnhaus eintrafen stand der Speicher in Flammen. Mit gezielten Innenangriffen konnte der Brand abgelöscht werden. Augenscheinlich ging der Brand nach noch nicht bestätigten Meldungen von der großflächig installierten Fotovoltaik Anlage aus. Er fraß sich durch die Dachdämmung in den Innenraum.

Nach Ablöschen der Flammen und dem Lüften des Speichers traten unter der Fotovoltaik Anlage erneut Flammen und Rauch auf. Insofern mussten sich die Wehrleute an die Arbeit machen und die einzelnen Module demontieren, um das Dach öffnen zu können. Nur so konnten die vorhandenen Glutnester abgelöscht werden. Die heißen Module ließen keine Arbeit mit der Wärmebildkamera zu.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Ransbach-Baumbach und Haiderbach. Aus Höhr-Grenzhausen wurde die Drehleiter und aus Hundsdorf Atemschutzträger alarmiert. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Der genaue Schaden muss erst noch festgestellt werden, dürfte aber im hohen fünfstelligen Bereich liegen. Die Kriminalpolizei Montabaur wird die Ermittlungen aufnehmen. (woti)

Quelle: http://www.ww-kurier.de/artikel/50970-wohnhaus-in-ransbach-baumbach-faengt-feuer

Bilder der Feuerwehr Ransbach-Baumbach: